Unterstützte Dateiformate
Quelldateiformate
Mit Universal Document Converter können Sie Dokumente aus allen Formaten konvertieren: MS Word-Dokumente, Dateien im PDF-Format, Excel-Tabellen, AutoCAD-Zeichnungen, PowerPoint-Präsentationen, Internetseiten, usw. Auf Ihrem Computer muss lediglich ein Programm installiert sein, mit dem das gewünschte Dokument geöffnet und gedruckt werden kann.
Ausgabedateiformate
Universal Document Converter kann Dokumente in die folgenden Dateiformate konvertieren: BMP, DCX, GIF, JPEG, PDF, PNG, TIFF, PDF.
BMP (Bitmap) – Rastergrafik. Wird von vielen Programmen unter DOS, Windows und OS/2 unterstützt, jedoch nicht unter Mac OS. BMP ist für die verlustfreie Kompression von Sequenzen mittels Lauflängenkodierung geeignet. Farbtiefen zwischen 1 und 48 Bits pro Pixel sind möglich. Der wesentliche Nachteil des BMP-Formats ist die Dateigröße.
DCX – Auf dem PCX-Format basierende Rastergrafiken. Bei diesem Format handelt es sich in Wirklichkeit um mehrseitige PCX-Dateien. Der Kompressionsalgorithmus ist schnell, aber nicht sehr effizient, und eignet sich nicht für detailreiche Bilder, z.B. Fotos.
GIF (Graphics Interchange Format) – Eigens für die Übertragung von Bildern über Netzwerke entwickeltes Rasterformat. Bilder im GIF-Format werden Zeile für Zeile geschrieben und müssen eine indizierte Farbpalette enthalten. Diese Palette beinhaltet maximal 256 Farben. GIF basiert auf dem verlustfreien Kompressionsalgorithmus LZW und eignet sich daher für die Komprimierung von Bildern mit identischen horizontalen Bereichen, d.h. viele Pixel der gleichen Farbe in derselben Zeile.
JPEG (Joint Photographic Experts Group) – Ein Rasterformat, das insbesondere mit Bedacht auf geringen Speicherplatzbedarf und für die Online-Präsentation von Farbbildern in Fotoqualität entwickelt wurde. Aktuell ist dies das am meisten verbreitete Bildformat. JPEG verwendet einen verlustbehafteten Kompressionsalgorithmus. Die Kompressionsrate kann angepasst werden, um einen optimalen Kompromiss zwischen Dateigröße und Bildqualität zu erreichen.
PDF (Portable Document Format) – Ein plattformunabhängiges Format für elektronische Dokumente, das von Adobe Systems entwickelt wurde und einige Parameter von PostScript nutzt. Das Format wird in erster Linie dazu verwendet, Layouts in elektronischer Form zu transportieren, da die meisten modernen Druckmaschinen PDF-Dateien verarbeiten können.
PNG (Portable Network Graphics) – Ein Rasterformat mit verlustfreier Kompression. PNG wurde entwickelt, um das ältere GIF-Format zu verbessern und letztlich durch ein lizenzfreies Dateiformat zu ersetzten.
TIFF (Tagged Image File Format) – Ein Rasterformat. TIFF wurde von Aldus und Microsoft entwickelt und wird häufig als Speicherformat für Dateien mit großer Farbtiefe verwendet. Das TIFF-Format ist sehr flexibel und kann zum Speichern von Farbfotos mit unterschiedlichen Paletten und Farbräumen verwendet werden. Das Format unterstützt eine Vielzahl von Kompressionsalgorithmen und kann auch ohne Komprimierung eingesetzt werden.
Empfehlungen zu den einzelnen Formaten
Alle Grafikformate haben ihre Eigenheiten, Vor- und Nachteile. Daher eignet sich jedes Format für einen bestimmten Zweck.
Fotos. Fotos werden üblicherweise im JPEG-Format erstellt, gespeichert und bearbeitet. Man sollte allerdings wissen, dass dieses Format einen verlustbehafteten Kompressionsalgorithmus verwendet. Je stärker komprimiert wird, um so mehr Artefakte enthält das Foto.
Elektronische Dokumente. Das am meisten verbreitete Format für die Verarbeitung von elektronischen Dokumenten ist PDF. Aufgrund seiner Merkmale ist dieses Dateiformat mittlerweile weltweit Standard für diese Anwendung.
Web-Grafiken. JPEG und GIF sind im Internet die am meisten genutzten Formate. Welches Format bevorzugt wird, hängt für gewöhnlich von der Dateigröße ab. JPEG eignet sich vor allem für sehr detailreiche Bilder mit vielen Farben. GIF wird überwiegend für Bilder mit relativ wenigen Farben verwendet (insbesondere in Website-Vorlagen). Das PNG-Format ist ebenfalls sehr nützlich. Es wird von allen modernen Browsern unterstützt, wenngleich es nicht so weit verbreitet ist. Darüber hinaus kann man Preislisten, Dokumente, Kataloge usw. auch als PDF-Dateien veröffentlichen.
Grafiken für den Druck. Im Druckgewerbe ist das TIFF-Format ein De-facto-Standard. Manchmal können Dateien ohne Kompression verwendet werden, doch zumeist greift man auf den verlustfreien LZW-Algorithmus zurück.
Grafiken für Präsentationen. Bilder für Präsentationen werden für gewöhnlich in den Formaten JPEG und PNG eingefügt. Das erste Format wird für Fotos und andere detailreiche Bilder verwendet und das zweite für Diagramme, Grafiken, usw.
Animationen. Animierte Grafikdateien werden im GIF-Format erstellt.
Sonderanwendungen. Bei manchen besonderen Aufgaben muss der Benutzer ein Format wählen, das den Parametern der Anwendung entspricht. Viele ältere oder spezialisierte Softwareprodukte unterstützen beispielsweise nur Grafiken im BMP-Format. Sie müssen also alle Bilder in dieses Format konvertieren, bevor Sie ein solches Programm verwenden können.